You are currently viewing Sechstes interkulturelles Fastenbrechen

Sechstes interkulturelles Fastenbrechen

Olten – Die Stiftung Lernforum hat dieses Jahr zum 6. Interkulturellen Fastenbrechen geladen. Eingeladen waren unter anderem Regierungsrätin Susanne Schaffner und Nationalrätin Franziska Roth. Letztere musste sich wegen ausserordentlicher Sessionen und zusätzlicher Sitzungen kurzfristig abmelden.
Die Tradition wurde in der Region das erste Mal 2015 vom ebenfalls zur Hizmet Bewegung zugehörigen Anatolien Kulturverein auf dem Schloss Wartenfels begründet. Freiwillige HelferInnen der Stiftung luden Freunde, KolegInnen und Bekannte zum interkulturellen Austausch ein.
Gegen 19.30 h, noch vor Sonnenuntergang, begrüsste Vizepräsident Karabas in herzlicher Atmosphäre die Gäste in der Cafeteria der Stiftung Arkadis.

 

Zum Einstieg erwähnte er einige Gedanken zum Ramadan. Unter anderem verglich er das Fasten mit einer Lehrerin, die Sparsamkeit und gutes Wirtschaften lehrt. «Wer gewöhnt ist, stets zu tun, was er möchte, ohne dabei Grenzen zu anerkennen, wird sich das beim Fasten abgewöhnen müssen. Je nachdem, wie stark und aufrichtig sein Glaube ist, beherrscht er Hunger, Durst und Begierden und übt sich so in Geduld. Durch das Fasten überdenkt man auch die Lebensgewohnheiten. Es gibt sogar viele Menschen, die den Ramadan zum Aufhören mit dem Rauchen und der Trennung von anderen Lastern genutzt haben.»

 

Im Anschluss richtete Regierungsrätin Susanne Schaffner herzerwärmende Worte an die Anwesenden. Mit dem Gebetsruf kurz vor 20h, durfte das Fasten an diesem Tage gebrochen werden, welches am nächsten Morgen mit Beginn der Dämmerung wieder fortgesetzt wurde. Zum Dessert gab es anatolische Livemusik mit der Nay(Schilfrohrflöte). Nach dem akustischen Dessert widmeten sich die Gäste wieder dem individuellen Austausch. Es war ein stimmungsvoller Abend in einer herrlichen Atmosphäre.

 

 

 

Schreibe einen Kommentar